whiteledEinsatzInfoTechnikGeschichte

Einsatz

Wie alle Dioden haben LED eine nichtlineare U/I-Kennlinie. Sie sollten daher nur mit Strombegrenzung betrieben werden. Bei grossen und dichten LED-Feldern ist zudem wegen der anfallenden Wärme u.U. nicht immer der maximal zulässige Betriebsstrom pro LED möglich.

Vor allem meine grossen Lampen mit mehr als fünf LED die mit Batterien (3 x 1.5 Volt) sowie Akkumulatoren (3 x 1.2 Volt) betrieben werden können, haben eine Stromregelung eingebaut. Die Lichtleistung ist also immer gleich, und die Leuchtdauer ist alleine von der Batteriekapazität abhängig. Alkaline-Batterien sind im Allgemeinen besser als Akkumulatoren - sind jedoch ausser einigen Ausnahmen nicht wiederaufladbar.

Da LED, vor allem die Weissen, auch bei einem Zehntel des Nennstromes noch recht viel Licht abgeben, erhält man im Gegensatz zu Glühbirnen eine "Safety-Charakteristik": Sind die Batterien nahezu erschöpft und liefern nur noch sehr wenig Strom, leuchten die LED noch tagelang nach, nicht sehr stark aber zum Lesen und um den Weg im Dunkeln zu finden reicht es vielfach. Zudem haben die LED eine Betriebs-Lebensdauer von etwa 100'000 Stunden was mehr als zehn Jahren entspricht. Werden die LED nicht überlastet, wofür die eingebaute Stromregelung gedacht ist, wird diese Lebensdauer voraussichtlich erreicht. Ein Leuchkörper- bzw. LED-Wechsel wird daher nicht so schnell nötig sein; Das Lampengehäuse geht voraussichtlich vorher in die Brüche.